Ab auf die Richterbank!
Komm mit Schöff*innen ins Gespräch
Wie läuft eine Gerichtsverhandlung ab? Wie werden Zeug*innen befragt? Wie entsteht ein Gerichtsurteil? Klingt alles spannend, aber so richtig hast du noch keine Vorstellung, was Schöff*innen, also ehrenamtliche Richter*innen, machen?
Dann komm zum Austausch und ins Gespräch mit Menschen, die das Ehrenamt schon ausüben: 🗓️Mo, 27. März, 18.30 Uhr in der DÜNE.
Beim Austausch sind alle willkommen. Schöff*in kannst du werden, wenn du am 1.1.24 zwischen 25 und 69 Jahre alt bist.
Worum geht's?
Bis 4. April werden auch in Lüneburg noch Menschen für das Schöff*innen-Amt gesucht. Werde Schöff*in und stärke unsere Demokratie! ❗Lasst uns dafür sorgen, dass die Richterbank nicht mit Rechtsextremen besetzt wird. Mehr erfahren:
💡Hintergrund Alle 5 Jahre werden ehrenamtliche Richter*innen gesucht: die Schöff*innen. Sie bringen als Laien-Richter*innen ihre eigene Lebens-, Berufserfahrung und Menschenkenntnisse ein um die Transparenz und Unabhängigkeit der Gerichte zu stärken.
Bewerbungsfrist ist der 4. April. Die neue Amtszeit beginnt im Januar 2024.
❗Deutschlandweit, auch in Lüneburg, ist ein Trend zu beobachten: Immer mehr Rechte rufen ihr Umfeld dazu auf, Schöff*innen zu werden - eine Gefahr für unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie! Schöff:innen besitzen das gleiche Stimmrecht wie Berufsrichter*innen.
Voraussetzungen um Schöff*in in Lüneburg werden zu können
✅ ihr seid gemeldet in Lüneburg
✅ ihr habt die deutsche Staatsangehörigkeit.
✅ ihr seid am Tag des Amtsbeginns (1.1. 2024) zwischen 25 und 69 Jahre alt
✅ Jugendschöff*innen sollten Erfahrungen in der Jugenderziehung mitbringen
Gut zu wissen
- Insgesamt muss die Hansestadt Lüneburg 88 Jugendschöff*innen und 127 Schöff*innen für den Zeitraum 2024 bis 2028 benennen.
- Für die Zeit der Gerichtsverhandlungen müssen die Schöff*innen von ihrer Arbeit freigestellt werden.
Mehr Infos für Lüneburg